Archiv der Kategorie: Erfahrungsbericht

Kuba

Drüben, in meinem Reiseblog, habe ich vor ein paar Wochen eine neue Reihe gestartet. Es geht um Kuba. Von Ende Februar bis Mitte März war ich 3 Wochen auf Kuba unterwegs und habe eine Menge Eindrücke und Fotos mitgebracht. Einiges davon werde ich im Laufe der Zeit dort zeigen.

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La Habana

Havana

 

Foto-Dreikampf

nachdem es hier in den letzten Wochen etwas ruhiger ware, weil ich nur im englischen Teil gepostet habe, kommt hier mal wieder etwas Neues.
Ich nehme am Foto-Dreikampf von Michael Omori Kirchner teil.
Die Aufgabe lautet, das persönliche Nummer-1-Foto des Jahre 2012 ins Rennen zu schicken.
Dafür kamen bei mir zunächst 5 Bilder in Betracht.
Entschieden habe ich mich für ein Bild mit ungewöhnlichem Blickwinkel.
Die Ballon-Fahrt am frühen Morgen war in diesem Jahr definitv das außergewöhnlichste Ereingnis. Traumhaftes Wetter, toller Sonnenaufgang und eine grandiose Aussicht während der Fahrt über das Sauerland.Das Bild selbst zeigt die Spiegelung des Ballons in einem See, während der Überfahrt. Ein kleines Stück eines Haltegriffs der Gondel bringt die Gondel und den Ballon gleich doppelt ins Bild.

Android vs. iOS – Ein Erfahrungsbericht

Oder auch Medion Lifetab P9516 (MD 99100) vs. iPad 3.
Ist das fair? Ich denke ja. Das iPad ist das aktuelle Gerät und bei dem Lifetab handelt es sich um die Ausgabe 2, die ja schon von Lenovo produziert wurde, also ein umgelabeltes Ideatab K1 allerdings mit kleinen optischen Modifikationen.
Auf dem iPad läuft iOS 5.1,1 und das Lifetab läuft unter Android 4.0.3. Das Lifetab wurde zwar mit Android 3.2 ausgeliefert, aber wie versprochen, inzwischen auf 4.0 aktualisiert. Den versprochenen Automatismus habe 14 Tage nach Veröffentlichung nicht mehr abwarten wollen und daher die Aktualisierung über die Einstellungen App selbst gestartet. Eine Anmeldung im Android Shop “Google Play” ist dafür nicht nötig.

Beide Tablets wurden nicht gerootet.

Das Lifetab startet seit dem Update gefühlte 20% langsamer und nach dem Updaten mussten etliche Apps gelöscht und neu installiert werden, weil sie nicht mehr lauffähig waren. Eine Untersuchung warum, habe ich nicht unternommen. Ich vermute aber, das das Konzept zur Ablage von Shared Libraries nicht sauber umgesetzt wurde, denn das Problem betraf nicht alle Apps, die ich nachinstalliert hatte.

Beide Tabletts sind gleich groß (Bilddiagonale 10″ , 24,8 cm), haben 2 Kameras, Lagesensor, sind weitestgehend gleich ausgestattet und sehr ähnlich in der Bedienung. Auf den Bildern liegt das iPad mit der rechten unteren Ecke bündig auf dem Lifetab und zum Größenvergleich habe ich einen normalen USB-Stecker mit auf das Tablet gelegt.

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“Manuell belichten mit der Digitalkamera” – Eine Rezension

Ich bin durch einen Gewinn an das Buch von Sam Jost gekommen und war sehr gespannt darauf. Nicht, dass ich mir großartig etwas Neues davon versprochen habe, so hatte ich doch eine gewisse Neugier.

Anfang dieser Woche hielt es es nun in der Hand: ein eher unauffälliges Büchlein von ‘nur’ 95 Seiten im DIN A 5 Format und dazu noch gedruckt in einer für Bücher doch recht großen Schriftgröße. Doch konnte mich das Äußere nicht vom Lesen abhalten.

Sam beschreibt mit klaren Worten, unter welchen Bedingungen und bei welchen Situationen er die manuelle Belichtung bevorzugt und warum. OK, dafür braucht man doch kein Buch, oder? Nein. Der für mich wesentlich interessantere Teil beschäftigt sich damit, wie es überhaupt zu einer Belichtung kommt. Welche Einflussgrößen bestimmen, warum ein Bild richtig belichtet ist, und wie sich diese Einflussgrößen gegenseitig beeinflussen. Zudem geht er mit Beispielen, die von jedem Nutzer einer Spiegelreflexkamera leicht nachvollzogen werden können, darauf ein, wie sich bestimmte Änderungen an den Einflussgrößen ISO, Blende und Verschlusszeit auf das resultierende Bild auswirken. Oder auch, woran man erkennen kann, wie ein fertiges Bild entstanden sein muss, ohne die genauen Daten zu kennen. Diese Dinge kenne ich seit vielen Jahren aus meiner Zeit mit meinen analogen Spiegelreflex-Kameras, wo dieselben Größen bereits die Bildentstehung beeinflusst haben und die einem mit der Zeit in Fleisch und Blut übergehen.

Ich bereite derzeit einen Workshop vor, in dem ich Fotografie-Grundlagen vermitteln möchte (Ziel: weg vom grünen “Auto”-Programm und statt dessen mehr Kreativität), die ich bereits vor über 30 Jahren gelernt habe. Dafür kam mir das Büchlein gerade recht, denn so brauche ich diese Basics nicht selbst zu schreiben, sondern kann Sam’s Buch als Buchempfehlung (egal ob als Print- oder eBook-Version) weitergeben.

Fazit: man hat das Buch in rund 2,5 bis 3 Stunden durchgelesen. Verstanden hat man es aber erst, wenn man die Beispiele selbst nachgestellt hat und auch mit eigenen Worten die Bildresultate beschreiben kann. Vor der Warte aus, hätte das Buch gar nicht dicker sein dürfen, da sonst schon im Vorfeld das Interesse verloren geht.

Vielen Dank, Sam, für das Buch und auch Deine Arbeit, die Du in das Buch investiert hast.