Archiv der Kategorie: Fotografie

Ruhe

Über die letzten Wochen war es hier ja recht ruhig. Kein Post seit Silvester. Nun, da liegt daran, dass es so nichts zu berichten gab und ich von ende Februar bis Mitte März im Urlaub weilte.

3 Wochen war ich mit einer kleine Gruppe von Fotografen auf Kuba unterwegs. Natürlich sind wieder viele Fotos zusammen gekommen. In meinem Reiseblog werden nun nach und Nach neue Posts erscheinen, illustriert mit vielen Fotos.

Hier meine Einladung, dort weiterzulesen, oder auch nur die Bilder anzusehen.

Welch eine Überraschung!

Heute bekam ich ein Einschreiben mit einem  64 GB SanDisk USB-Stick. Aber warum? Laut dem beiliegenden Brief bin ich einer der Gewinner des SanDisk Photokina Fotowetteberbs.

Ich konnte mich nicht an den Wettbewerb erinnern, noch an das Thema. Das kam erst, als ich in meinem eMail-Archiv die Mail mit der Einsendung wiederfand:  “Extreme Landschaften”.

Das Foto habe ich in Grevenbroich gemacht. Es zeigt das riesiege Loch, das der Braunkohle-Tagebau dort hinterlassen hat . Ich habe ihm daher den Titel “Geschundene Landschaft” gegeben.

W.I.M – Warstein International Montgolfiade

Am letzten Wochenende war ich in Warstein, im Sauerland.  Die Warsteiner Brauerei ist der Hauptsponsor der Warstein International Montgolfiade und so ist es kein Wunder, dass das Brauereilogo omnipräsent war. Nicht nur Bierstände, Bannerwerbung und Flaggen, nein auch viele Ballone trugen das Logo der Brauerei. Weiterlesen

“Manuell belichten mit der Digitalkamera” – Eine Rezension

Ich bin durch einen Gewinn an das Buch von Sam Jost gekommen und war sehr gespannt darauf. Nicht, dass ich mir großartig etwas Neues davon versprochen habe, so hatte ich doch eine gewisse Neugier.

Anfang dieser Woche hielt es es nun in der Hand: ein eher unauffälliges Büchlein von ‘nur’ 95 Seiten im DIN A 5 Format und dazu noch gedruckt in einer für Bücher doch recht großen Schriftgröße. Doch konnte mich das Äußere nicht vom Lesen abhalten.

Sam beschreibt mit klaren Worten, unter welchen Bedingungen und bei welchen Situationen er die manuelle Belichtung bevorzugt und warum. OK, dafür braucht man doch kein Buch, oder? Nein. Der für mich wesentlich interessantere Teil beschäftigt sich damit, wie es überhaupt zu einer Belichtung kommt. Welche Einflussgrößen bestimmen, warum ein Bild richtig belichtet ist, und wie sich diese Einflussgrößen gegenseitig beeinflussen. Zudem geht er mit Beispielen, die von jedem Nutzer einer Spiegelreflexkamera leicht nachvollzogen werden können, darauf ein, wie sich bestimmte Änderungen an den Einflussgrößen ISO, Blende und Verschlusszeit auf das resultierende Bild auswirken. Oder auch, woran man erkennen kann, wie ein fertiges Bild entstanden sein muss, ohne die genauen Daten zu kennen. Diese Dinge kenne ich seit vielen Jahren aus meiner Zeit mit meinen analogen Spiegelreflex-Kameras, wo dieselben Größen bereits die Bildentstehung beeinflusst haben und die einem mit der Zeit in Fleisch und Blut übergehen.

Ich bereite derzeit einen Workshop vor, in dem ich Fotografie-Grundlagen vermitteln möchte (Ziel: weg vom grünen “Auto”-Programm und statt dessen mehr Kreativität), die ich bereits vor über 30 Jahren gelernt habe. Dafür kam mir das Büchlein gerade recht, denn so brauche ich diese Basics nicht selbst zu schreiben, sondern kann Sam’s Buch als Buchempfehlung (egal ob als Print- oder eBook-Version) weitergeben.

Fazit: man hat das Buch in rund 2,5 bis 3 Stunden durchgelesen. Verstanden hat man es aber erst, wenn man die Beispiele selbst nachgestellt hat und auch mit eigenen Worten die Bildresultate beschreiben kann. Vor der Warte aus, hätte das Buch gar nicht dicker sein dürfen, da sonst schon im Vorfeld das Interesse verloren geht.

Vielen Dank, Sam, für das Buch und auch Deine Arbeit, die Du in das Buch investiert hast.

Japantag 2012

Gestern fand zum inzwischen 11. mal der Japantag in Düsseldorf statt. Zwischen Burgplatz und Landtag verwandelte sich die Rheinuferpromenade zu Klein-Japan. Neben japanischen Speisen (Sushi) waren verscheidenste Aspekte der japanischen Kultur erlebbar. Auf mehreren Bühnen gab es Musik-, Tanz- und Sport-Vorführungen, sowie in Zelten Verkaufsstände für traditionelle japanische Kleindungs- und Haushaltsstücke oder auch japanische Comics (Mangas). Auch Computerspiele waren natürlich vertreten.

Für Besucher am auffälligsten waren natürlich die Cosplayer: Weiterlesen