Das Neue …

… ist da!

Ein Becker Ready 50 LMU Plus, wie man zum  Teil ja schon aus meinem letzten Post schließen konnte.

Um das Gerät mit dem PC zu verbinden wird ein USB-Kabel mitgeliefert. Die Erkennung des Gerätes funktioniert noch, aber die Treiber-Installation schlägt erst einmal fehl. Im Windows-Explorer findet man ein zusätzliches Laufwerk mit der benötigten Software. Die Software ist so jedoch nicht installierbar, da sie von der Antiviren-Software als bösartig eingestuft wird. Nach Deaktivierung der Antivirensoftware kann man zwar die Installation starten, bekommt aber sofort erneut einen Hinweis, sie wäre nicht installierbar. Immerhin wird trotzdem automatisch über den Standard-Browser die aktuelle Version aus dem Internet heruntergeladen, die auch installiert werden kann.

Nach Neustart des ContentManagers und erneutem verbinden des Geräts per USB finden sich die beiden Komponenten und man kann einen persönlichen Account bei Becker anlegen, sowie eine erste Sicherung durchführen.

Die Startseite weist einen bei jedem Start auf die im Kaufpreis enthaltenen “lebenslangen” Kartenupdates hin, die man erhält, wenn das Gerät binnen der ersten 30 tage ab Kauf aktiviert wurde. So weit OK. Aber dieser Hinweis bleibt, auch wenn das Gerät aktiviert ist. (Oder mein Gerät ist noch immer nicht aktiviert – Unverständlich und irritierend!) Zumindest habe ich ein erstes Update bekommen.

Dass ein Update aus Platzgründen nicht in einem Schritt installiert werden kann, mag ja noch angehen, da ja auch temporär Platz zum Entpacken benötigt wird. Wenn aber dann die Schaltknöpfe so unglücklich beschriftet werden, dass das was man zu Update auswählt gelöscht und stattdessen die abgewählten Inhalte aktualisiert werden, ist nicht mehr mit klarem Verstand nachvollziehbar. So ist man der Meinung, man deinstalliert z.B. die russischen und nordischen Sprachpakete um dann nach dem Update festzustellen, dass das Gerät nun nur noch Türkisch, Russisch und Finnisch (und ähnliche Sprachen) spricht und alle Dialoge nur noch in diesen Sprachen angezeigt werden. Mal sehen, wie ich die Sprachen aus dem Backup nun wieder
bekomme. Es wurde zwar die Möglichkeit angeboten, die Inhalte auf den PC zu kopieren statt sie zu löschen, aber das schlug aus unbekannten Gründen fehl. Aber ich habe ja noch das Initial-Backup.

Bei einem Gerät eines deutschen Herstellers erwarte ich Benutzerdialoge, die in Deutsch verständlich sind. Was soll mir beispielsweise der Satz “Die Abladung des File ist im Gange:” sagen? Gemeint ist wohl, das der Download läuft. Das ergibt sich zumindest aus den wechselnden Dateinamen in der Detailansicht.

Zudem sind die Dialoge für ein Netbook bzw. 10″-Notebook mit einer Auflösung von 1366*768 zu groß ausgelegt. Buttons am unteren Rand sind nicht erreichbar. Erst wenn man einen größeren externen Monitor anschließt, kann man an der Stelle weiterarbeiten. Gut, wenn man noch einen großen Monitor hat und das Notebook die Anschlüsse, um ihn auch zu betreiben. Im Zeitalter von kleinen Immerdabei-Notebooks sind solche Dialog-Designs nicht mehr zeitgemäß.

Ich sollte mal versuchen, den BeckerContentManager in Englisch zu installieren, evt. werden die Dialoge ja dann verständlich. In Deutsch ist das eine Zumutung. Da ist ja jede automatische Übersetzung aus dem Google Translator besser.

Für die Sprachwiederherstellung habe ich dann das Initial-Backup ausgewählt und nach einer kurzen Analyse fängt das Programm wieder an, Daten aus dem Internet herunterzuladen ohne auf den Grund dafür hinzuweisen. Eigentlich sollte das Gerät ja aus dem vorherigen Update aktuell sein. Es werden aber wieder Dateien mit den Endungen MAP bzw. POI heruntergeladen. Daher vermute ich dass es sich um Karten sowie Point-of-Interest-Informationen handelt. Was sich aber hinter den “Driver alert” verbirgt, in Verbindung mit verschiedenen Staaten, erschließt sich mir noch nicht. Evt. handelt es sich dabei um Verkehrsregeln wie z.B. die Geschwindigkeitsbeschränkungen auf den verschiedenen Straßenarten. Diverse HNR-Dateien, die ebenfalls ihren Weg auf das Gerät finden, sind ebenfalls nicht eindeutig zuordnbar.

Ein Blick in den Windows-Explorer erklärt den erneuten Download: der Restore hat das komplette Gerät gelöscht. Statt rund 300 MB sind nun wieder rund 3,1 GB frei und wollen gefüllt werden. Hoffentlich inclusive der fehlenden Sprachen. Wofür hat die Software dann bei dem Initial-Backup 4 GB Plattenplatz belegt?

Immerhin ist der gesamte Vorgang so angelegt, das zunächst der Download stattfindet und dann die geladenen Dateien überprüft werden, bevor sie im Block auf das Gerät übertragen werden.

Leider ist die Re-Installation noch immer nicht vollständig. Nicht einmal mehr lauffähig ist das Gerät. Die Lapidare Fehlermeldung “global_cfg not found” brachte mich dann dazu den Support von Becker anzurufen. Und, oh Wunder, das Problem ist bekannt und ich soll per eMail die fehlenden Dateien samt Anleitung bekommen. Ich warte! Mal sehen, wie lange!

00 800 6284 2551 (Gebührenfrei in den meisten westeuropäischen Ländern)

Diesmal Becker

Da mein Navi schon etwas älter ist und Karten-Updates fast genausoviel kosten, wie ein neues Navi habe ich voriges Jahr begonnen ein neues Navi zu kaufen.

Das sagt sich einfacher, als es ist. Aber von vorne: Ich fahre seit vielen Jahren mit Medion Navis und bin damit sehr zufrieden. In Mietwagen hatte ich schon TomTom und verschiedene Systeme der jeweiligen KFZ-Hersteller. Jedes System hat seine Macken, aber wenigstens sollten sie präzises in ihren Anweisungen sein und die Stimme gut vernehmbar.

Meine Anforderungen: 4,3″ in der Diagonale, Bluetooth-Freisprecheinrichtung und mobil um es auch in einem anderen Fahrzeug nutzen zu können. Zudem sollte ganz West-Europa vorinstalliert sein.

Zunächst habe ich ein Orignal-Garmin ausprobiert. Leider war das GPS sehr unpräzise und so ging es zurück. An die Menüführung hätte man sich ja gewöhnen können.

Da ich bisher mit Medion ja sehr zufrieden war, sollte das Neue wieder ein Medion sein.  Leider hat Medion seine Navigations-Sparte an Garmin verkauft was man der Software im vorigen Jahr schon anmerken konnte, obwohl die Übernahme erst wenige Monate her war. Unlogische Menüführung, Abbiege-Anweisung, wenn man schon lange an der Abzweigung vorbei war, eine kaum vernehmbare Stimme durch zu schwach ausgelegte CPU.

Als nächstes kam ein TomTom an die Reihe. Da ja viele Leute damit sehr zufrieden sind, dachte ich, das TomTom das Gerät deutlich verbessert hat im Vergleich zu dem Gerät mit dem ich vor Jahren unterwegs war. Aber leider musste ich noch immer dieselben Unzulänglichkeiten feststellen. Es dauert selbst bei guten Bedingungen ewig, bis die Satelliten gefunden sind. Nur die synthetische Stimme ist in der Lage Straßennamen anzusagen. Leider ist die synthetische  Stimme männlich und im fahrenden Auto kaum zu verstehen. Die weibliche Stimme ist deutlich besser, kann aber keine Straßennamen ansagen. Schade!

Aufgrund eines Tests des ADAC habe ich nun ein Becker getestet. Diese Firma hatte ich gar nicht auf dem Radar. Aber ich muss sagen das Gerät hat mich überzeugt. Leider haben sie die Geräte-Namen so undurchsichtig gewählt, dass ich mir zunächst das falsche Gerät bestellt habe, nämlich das ohne Bluetooth-Freisprechanlage.

weiter geht es im nächsten Post

 

Crange 2013

Sommerzeit = Kirmeszeit.

Allüberall, landauf landab finden wieder Kirmes statt: (gibt es von dem Wort eigendlich ein Plural?)

Am Samstag war ich auf der größten Kirmes hier in der Region: der Cranger Kirmes. Ob nun die Kirmes auf Crange oder in Düsseldorf größer ist, tut dem ganzen keinen Abbruch. Friedliche Feierstimmung, bunte Lichter und tolle Düfte.

Kalender 2014

cubacarsDie Kalender-Saison für 2014 hat begonnen und mein erster Kalender “Cuba cars” ist auch dabei.

Ein Jahr lang kann man Fotos ausgewählter kubanischer Oldtimer an seiner Wand genießen, denn der Kalender ist in den DIN Größen A5, A4, A3 und sogar A2 verfügbar. Seit ein paar Tagen kann man ihn im Buchhandel oder bei Amazon .de erhalten.

Neben einer deutschen Version ist auch eine US-Version verfügbar. Versionen für die Schweiz, Österreich und Groß-Britanien sind in der Vorbereitung.

Hier sind die ISBN-Nummern:

Cuba Cars 2014 (DE)

  • A5 = 978-3-660-220005-6
  • A4 = 978-3-660-220007-0
  • A3 = 978-3-660-220006-3
  • A2 = 978-3-660-220004-9

Cuba Cars 2014 (US)

  • A5 = 978-3-660-220010-0
  • A4 = 978-3-660-220011-7
  • A3 = 978-3-660-220008-7
  • A2 = 978-3-660-220009-4

Alternativ ist hier ein Link direkt zu meinem Amazon.de-Partnershop.

Japantag 2013

600_0530_wUnd wieder ist ein Jahr rum und wir sind in Düsseldorf zu Japantag. Auch ich war wieder mit der Kamera unterwegs.

Das Wetter war diesmal zweigeteilt: zunächst wunderbar sonnig und warm. Viele gutgelaunte Menschen, Tiere, Elfen und andere Wesen, die die japanischen Mangas, Animes und Computerspiele beleben. Eine bunte Mischung von Charakteren, die friedlich ihre Leidenschaft zeigen. Tolle Kostüme zwingen einen zu langsamem Schritt. Rechts ein Blick, links ein Blick. Und Fotos werden gemacht! Gleiche Helden zum Kostümvergleich, passende Figuren zum Happening-Foto oder einfach nur Fan und Hero. Dazu kommen dann noch die, die wie ich die Fotografie betreiben und sich einfach nur an den Farben und Forem erfreuen.

Auch von den vielen Vorführungen aus Musik, Sport, Kampf, Tanz oder Percussion habe ich diemal nicht viel gesehen. Dafür habe diesmal Bilder aus dem Heerlager mitgebracht.

Der Japantag wird zwar traditionell mit einem phantastischen Höhenfeuerwerk beendet, da es aber bereits recht früh zu regnen begann, bin ich diesmal nicht geblieben. Das Bild oben ist bei meinem Rückweg entstanden. So viel Freifläche, wie es oben auf dem Bild aussieht, hat es nur auf dieser Wiese gegeben. Früher am Tag war auch sie voll belegt.

Hier sind nun noch weitere Bilder:

Das Heerlager:

und natürlich auch die Figuren:

Tulpen über Tulpen

Endlich hatte ich mal die Möglichkeit, ein Tulpenfeld zu fotografieren. Nicht ein Ansammlung von ein paar Tulpen in einem Garten oder einem Landschaftspark, nein, ein richtiges Feld bei einem Tulpenbauern.

Wirklich, ein beeindruckendes Bild. Aber sieh selbst!

Bilder gibt es hier:

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Fotozubehör Artikel verschenkt Michael Omori Kirchner.

Im laufe seines Leben häuft jeder Dinge an, die man irgendwann nicht mehr braucht. So auch beim Fotografieren. Manches hat man nur mal ausprobeirt, anderes wollte man unbedingt haben und brauchte es dann doch nicht. Was dann?

Wegwerfen oder verkaufen. Flohmärkte und eBay waren dafür mal erste Wahl. Leider hat sich die Mentalität der Leute verändert, un so kann ich Michael’s Ansatz verstehen, die Dinge lieber zu verschenken.

Ich würde mich sehr über den grünen Molton-Hintergrund freuen.