Night glow

Ein besonderes Erlebnis bei einer Montgolfiade ist das Nachtglühen.

Ein Hei0ßluftballon wird ja dadurch in der Luft gehalten, dass die warme Luft in der Ballonhülle leichter ist, als die Luft ausserhalb der Ballonhülle. Das wird durch einen Gasbrenner erreicht. Bei Nacht ist die Flamme vor dem dunklen Nachhimmel besonders eindrucksvoll und bringt die gesamte Ballonhülle zum Leuchten. Wenn nun eine vielzahl von Ballonen am Boden vertäut die Ballone zu Musik zum Leuchten bringen, so ist das eine besonders beeindruckende Athmosphäre, die man mal erlebt haben sollte.

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W.I.M – Warstein International Montgolfiade

Am letzten Wochenende war ich in Warstein, im Sauerland.  Die Warsteiner Brauerei ist der Hauptsponsor der Warstein International Montgolfiade und so ist es kein Wunder, dass das Brauereilogo omnipräsent war. Nicht nur Bierstände, Bannerwerbung und Flaggen, nein auch viele Ballone trugen das Logo der Brauerei. Weiterlesen

Android vs. iOS – Ein Erfahrungsbericht

Oder auch Medion Lifetab P9516 (MD 99100) vs. iPad 3.
Ist das fair? Ich denke ja. Das iPad ist das aktuelle Gerät und bei dem Lifetab handelt es sich um die Ausgabe 2, die ja schon von Lenovo produziert wurde, also ein umgelabeltes Ideatab K1 allerdings mit kleinen optischen Modifikationen.
Auf dem iPad läuft iOS 5.1,1 und das Lifetab läuft unter Android 4.0.3. Das Lifetab wurde zwar mit Android 3.2 ausgeliefert, aber wie versprochen, inzwischen auf 4.0 aktualisiert. Den versprochenen Automatismus habe 14 Tage nach Veröffentlichung nicht mehr abwarten wollen und daher die Aktualisierung über die Einstellungen App selbst gestartet. Eine Anmeldung im Android Shop “Google Play” ist dafür nicht nötig.

Beide Tablets wurden nicht gerootet.

Das Lifetab startet seit dem Update gefühlte 20% langsamer und nach dem Updaten mussten etliche Apps gelöscht und neu installiert werden, weil sie nicht mehr lauffähig waren. Eine Untersuchung warum, habe ich nicht unternommen. Ich vermute aber, das das Konzept zur Ablage von Shared Libraries nicht sauber umgesetzt wurde, denn das Problem betraf nicht alle Apps, die ich nachinstalliert hatte.

Beide Tabletts sind gleich groß (Bilddiagonale 10″ , 24,8 cm), haben 2 Kameras, Lagesensor, sind weitestgehend gleich ausgestattet und sehr ähnlich in der Bedienung. Auf den Bildern liegt das iPad mit der rechten unteren Ecke bündig auf dem Lifetab und zum Größenvergleich habe ich einen normalen USB-Stecker mit auf das Tablet gelegt.

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WDR2 in Dorsten

Bestes Wetter, tolle Stimmung und erstklassige Musik-Acts zeichneten diesen besonderen Samstag gestern aus. Dorsten hat ein Mega-Event gewonnen und Alle, Alle kamen. Auf der Konzert-Freifläche waren bereits gegen 16:00h rund 12.000 Menschen und ab ca. 17:00 wurde gewarnt, dass wer noch nicht angekommen war, besser nicht mehr kommen solle, denn es wären bereits 19.000 Mensche auf dem Gelände. Kurz darauf wurde mit 20.000 Teilnehmern das Maximum erreicht. Schade für die, die später kamen.

Die große Bühne war erstaunlich leise. Auf dem Weg vom Parkplatz zum Konzert-Gelände war lange Zeit nichts zu höre, so dass ich fürchtete auf dem falschen Weg zu sein. Erst auf dem Konzertgelände Weiterlesen

“Manuell belichten mit der Digitalkamera” – Eine Rezension

Ich bin durch einen Gewinn an das Buch von Sam Jost gekommen und war sehr gespannt darauf. Nicht, dass ich mir großartig etwas Neues davon versprochen habe, so hatte ich doch eine gewisse Neugier.

Anfang dieser Woche hielt es es nun in der Hand: ein eher unauffälliges Büchlein von ‘nur’ 95 Seiten im DIN A 5 Format und dazu noch gedruckt in einer für Bücher doch recht großen Schriftgröße. Doch konnte mich das Äußere nicht vom Lesen abhalten.

Sam beschreibt mit klaren Worten, unter welchen Bedingungen und bei welchen Situationen er die manuelle Belichtung bevorzugt und warum. OK, dafür braucht man doch kein Buch, oder? Nein. Der für mich wesentlich interessantere Teil beschäftigt sich damit, wie es überhaupt zu einer Belichtung kommt. Welche Einflussgrößen bestimmen, warum ein Bild richtig belichtet ist, und wie sich diese Einflussgrößen gegenseitig beeinflussen. Zudem geht er mit Beispielen, die von jedem Nutzer einer Spiegelreflexkamera leicht nachvollzogen werden können, darauf ein, wie sich bestimmte Änderungen an den Einflussgrößen ISO, Blende und Verschlusszeit auf das resultierende Bild auswirken. Oder auch, woran man erkennen kann, wie ein fertiges Bild entstanden sein muss, ohne die genauen Daten zu kennen. Diese Dinge kenne ich seit vielen Jahren aus meiner Zeit mit meinen analogen Spiegelreflex-Kameras, wo dieselben Größen bereits die Bildentstehung beeinflusst haben und die einem mit der Zeit in Fleisch und Blut übergehen.

Ich bereite derzeit einen Workshop vor, in dem ich Fotografie-Grundlagen vermitteln möchte (Ziel: weg vom grünen “Auto”-Programm und statt dessen mehr Kreativität), die ich bereits vor über 30 Jahren gelernt habe. Dafür kam mir das Büchlein gerade recht, denn so brauche ich diese Basics nicht selbst zu schreiben, sondern kann Sam’s Buch als Buchempfehlung (egal ob als Print- oder eBook-Version) weitergeben.

Fazit: man hat das Buch in rund 2,5 bis 3 Stunden durchgelesen. Verstanden hat man es aber erst, wenn man die Beispiele selbst nachgestellt hat und auch mit eigenen Worten die Bildresultate beschreiben kann. Vor der Warte aus, hätte das Buch gar nicht dicker sein dürfen, da sonst schon im Vorfeld das Interesse verloren geht.

Vielen Dank, Sam, für das Buch und auch Deine Arbeit, die Du in das Buch investiert hast.

Versatile Blog Award

gestern habe ich einen weiteren Award für meinen anderen (englischen) Blog erhalten: den “Versatile Blog Award“ (versatile = vielseitig).

Im Blog finden sich die Ergebnisse von Fototouren, ein paar Grundlagen-Artikel und viele Reiseberichte. Auch wer des Englichen nicht (so) mächtig ist, kann sich zumindest an den Fotos erfreuen.

Die meisten Artikel erscheinen nur im englischen Blog, ein paar in Beiden und ein paar nur hier. Daher lohnt es sich, beide Blogs zu abonieren.