Massachusetts – Das Bee Gees Musical

IMG_1494Ein Musical über die Bee Gees? Was soll das sein? Nun, quasi eine Retrospektive über das Wirken der drei Brüder seit 1956 untermalt mit ein paar Fotos und Film-ausschnitten. Wie sie im Musikbusiness angefangen haben, zu Weltstars wurden und sich immer wieder musikalisch neu erfunden haben. Die Idee ist ja prinzipiell nichts Neues. Mit der Buddy Holly Story oder der Glenn Miller Story haben wir ja bereits ähnliche Dinge gesehen. Selbst das Abba-Musical “Mamma Mia” geht in diese Richtung Aber die Wirkweite und die Masse an Songs ist bei den BeeGees ungleich höher, da sie viel länger aktiv und erfolgreich waren und zudem auch über 500 #1-Songs für andere Künstler geschrieben haben.

Interessant ist erst die Frage, wie man die außergewöhnlichen Stimmen der Brüder Gibb auf die Bühne bringen will? Wie es der Zufall so will, gibt es tatsächlich in Italien drei Brüder mit äußerst talentierten Stimmen, die in der Lage sind die BeeGees-Songs so gut zu singen, dass man tatsächlich meint Berry, Maurice und Robin würden selbst auf der Bühne stehen. Sie sind so gut, dass sogar das charakteristische Timbre der Gibt-Brüder zu hören ist. Allerdings kommen sie ohne Falsett aus. Ihre Stimmen sind so gut ausgebildet, dass sie die hohen Lagen singen können, ohne auf Falsett zurückgreifen zu müssen.

Musikalisch aufgefrischt kommen die bekannten Songs etwas rockiger daher, als man es von den alten Aufnahmen gewohnt ist. Hut ab vor den Italien Bee Gees bestehend aus den drei Brüdern Walter, Davide und Pasquale Egiziano aus Paola in Kalabrien!, die ja sogar den offiziellen Segen der Gibb-Brüder für ihre Arbeit bekommen habe.

Leider sind die Songs aber in eine Story in der Retrospektive eingebettet, die von einem unsäglich nervigen Moderator ausufernd und übertreiberisch kommentiert wird, der im ersten Teil bis zur Pause nach rund 90 Minuten, spätestens nach jedem zweiten Song die Bühne übernimmt und so jede aufkommende Stimmung im Keim erstickt. Prinzipiell ist das ja eine ganz nette Idee, aber diese Art der Inszenierung wird spätestens nach dem dritten dieser Auftritte zur Qual und man wünscht sich, der Kelch möge an einem vorübergehen und vor einem weiteren dieser Auftritte schützen.

Selbst Versuche, das Publikum zum Mitmachen, Jubeln, Kreischen oder Tanzen zu ermuntern schlugen fehl. Sollte sich bei einem Song doch so etwas wie beginnende Stimmung auszubreiten, so wurde sie von ihm bei seinem Auftritt direkt wieder im Keim erstickt.

Die Halle war eh nur zu etwa 75% gefüllt. Nach der Pause waren die Lücken noch erheblich größer. Die Qualität der Sänger, Musiker und Tänzer hatte besseres verdient. Unterstützt wurde die Band zeitweise noch von Blue Weaver, dem langjährigen Bee Gees-Keyboarder.

Allerdings wurde die Show nach der Pause deutlich besser. Der Moderator hatte kaum noch Bühnenzeit und selbst bei den wenigen Aktionen, die er noch hatte, gingen die Sänger auch nicht mehr von der Bühne, wie vor der Pause. Richtig gut wurde es jedoch, als man die Sänger endlich ihren Job machen ließ: mehrere Songs direkt hintereinander 3-stimmiger Gesang von Gitarre und leiser Hintergrund-Begleitmusik. Nun begann auch das Publikum aktiver zu werden: Taschenlampen und Leuchtstäbe gingen an. Bis zum Ende nach über 3 Stunden sind die Besucher dann doch noch überwiegend zufrieden nach Hause gegangen.

Zum Abschluss noch ein paar Handy-Fotos:

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Was das Update gebracht hat

Im August letzten Jahres habe ich meinem Navi ja das Jahresupdate gegönnt.Was hat es denn gebracht:

Die Optik wurde überarbeitet. Das merkt man besonders beim Spurassistenten. Zudem wurde weitere Warnsysmbole in die Software aufgenommen und warnen zusätzlich vor Gefahrenstellen.

Die Routing-Engine wurde überarbeitet. Insbesondere bei häufig gefahrenen Routen merkt man, dass die Routenvorschläge nun deutlich abweichen, zu dem wie man vor dem Update geleitet wurde.

Es ist leider nicht mehr so präzise beim Erkennen und Ansagen von Abzweigen. Man muss viel aufmerksamer fahren und kann sich nicht mehr so blind auf das Gerät verlassen. Selbst auf der Autobahn bekommt man den Hinweis auf die Ausfahrt erst, wenn es wirklich ‘abbiegen’ heißt! Ist man dann zufällig auf der linken Fahrspur, hat man definitiv verloren. Auch in der Stadt!

Gute Fahrt!

Island Kalender 2015

de-coverAuch die Island-Kalender für 2015 mit meinen Fotos sind inzwischen verfügbar. Bei Amazon und vielen anderen Online-Shops sowie im lokalen Buchhandel!

Mithilfe der ISBN-Nummern können die Kalender in jeder Buchhandlung bestellt werden. Das gilt auch für die internationalen Ausgaben für die Österreich, Schweiz und Groß-Britannien.

 

Deutschland: Unterwegs im Süden Islands

Format DIN A4 Wand:  978-3-660-96550-6
Format DIN A3 Wand:  978-3-660-96549-0
Format DIN A2 Wand:  978-3-660-96548-3
Format DIN A5 Tisch:   978-3-660-96551-3

Österreich: Entdecken Sie den Süden Islands 

Format DIN A4 Wand: 978-3-660-97076-0
Format DIN A3 Wand: 978-3-660-97077-7
Format DIN A2 Wand: 978-3-660-97075-3
Format DIN A5 Tisch:  978-3-660-97078-4

Schweiz: Impressionen aus Islands Süden

Format DIN A4 Wand:  978-3-660-97081-4
Format DIN A3 Wand:  978-3-660-97080-7
Format DIN A2 Wand:  978-3-660-97082-1
Format DIN A5 Tisch:   978-3-660-97079-1

UK:  Traveling the South of Iceland

Format DIN A4 Wand:  978-1-325-00809-4
Format DIN A3 Wand:  978-1-325-00808-7

Kuba Kalender 2015

cubacarsEs ist soweit: Die Kuba-Kalender mit meinen Fotos sind für 2015 verfügbar. Bei Amazon und vielen anderen Online-Shops sowie im lokalen Buchhandel!

Mithilfe der ISBN-Nummern können die Kalender in jeder Buchhandlung bestellt werden. Das gilt auch für die internationalen Ausgaben für die Österreich, Schweiz, Groß-Brittannien und die USA. Die ISBN Nummer für die internationalen Ausgaben finden sich in meinem anderen Blog.

 

 2015 La Habana / Havana Havana Portrait Cuba Cars
Wandkalender DIN A4 978-3-660-71359-6 978-3-660-71493-7 978-3-660-69920-3
Wandkalender DIN A3 978-3-660-71357-2 978-3-660-71491-3 978-3-660-69919-7
Wandkalender DIN A2 978-3-660-71360-2 978-3-660-71494-4 978-3-660-69921-0
Tischkalender DIN A5 978-3-660-71358-9 978-3-660-71492-0 978-3-660-69922-7

Fotodiox WonderPana 145 Essentials Kit I

„Ein Polfilter am Ultra-Weitwinkel mach keinen Sinn“, hört man immer wieder, und das ist auch bedingt richtig. Es gibt aber Situationen, wo man ein Polfilter an einem UWW braucht. (oder ein Graufilter).

Leider hat Nikon bei dem Nikkor 14-24 VR f/2,8 darauf verzichtet, die Montage von Filtern zu ermöglichen. Seit ich das Objektiv habe, war ich auf der Suche, ob es nicht doch irgendeine Lösung gibt. So stieß ich auf Lensinghouse 150×150, wo aber leider derzeit der Filterhalter nicht lieferbar war. Als Alternative stieß ich auf das WonderPana 145 von Fotodiox. Da mir die Zeit drängte, habe ich es bestellt.

Das Kit besteht aus 4 Teilen: ein großer Objektiv-Deckel passend zum Filter, das Filter, ein Halter und eine Gegenhalterung. Bis auf den Objektiv-Deckel ist jedes Teil einzeln in einer kleinen Polstertasche verpackt. Alle 3 Taschen sind aber so klein, das jeweils nur das vorgesehene Teil hineinpasst. Die Lackierung in einen aggressiven Rot mag die Firmenfarbe darstellen, ist aber nicht schön – nur schön auffällig. Verarbeitung der einzelnen Teile ist gut und passend.

Zur Montage muss man zunächst die Gegenhalterung von hinten über das Objektiv schieben und dann den Filterhalter hineinschrauben. Nun hat man ein Gewinde, in das man Filter einschrauben kann. Das Polfilter ist, obwohl lt. Aufdruck in slim-Ausführung, recht dick. Und genau hier liegt die Crux. Zumindest war es mir nicht möglich mit der D600 einschränkungsfreie Bilder zu machen. Nicht nur eine kleine Abschattung, sondern das Filter bzw. der Halter sind deutlich im Bild zu sehen. Um sie nicht im Bild zu haben, muss man schon ziemlich weit herein zoomen. Ich schätze, dass von den 14mm an meiner Vollformat D600 nur 16-17mm übrig bleiben, wenn man keine Teile des Filters im Bild haben möchte. Meiner Meinung nach hätte das ganze Produkt mit einem größeren Durchmesser konzipiert werden müssen. So ist das ganze (zumindest für mich) unbrauchbar.

Bei einem Telefonat mit dem Händer wurde mir dann unterschwellig zu verstehen gegeben, ich hätte das Produkt nicht richtig bedient oder hätte ein inkompatibles Objektiv. Nachdem wir uns dann doch noch auf Rückgabe geeinigt haben, kam die nächste Überraschung: Rücksendeporto ist von mir zu tragen, obwohl auch nach der neuen EU-Richtlinie das Porto vom Händler zu tragen gewesen wäre.

Lt. einer Mail vom Händler ist die Lackierung an mehreren Stellen am Kit beschädigt worden. Aufgrund einer notwendigen Reinigung des Filters und der Beschädigungen müsse er mir rund 1/3 des Warenwerts bei der Erstattung abziehen. Bei einem Preis von fast 400€ ist das ein ganz schöner Batzen.

Es ist klar, dass man bei einer Rückgabe u.U. eine Wertminderung wg. Nutzung in Kauf nimmt. Aber hier stimmen für mich weder die Qualität noch die Produkteigenschaften.
– mangelhafte Qualtiät in der Lackierung
– zu geringer Durchmesser

Bei einem Filterkit, das, wie hier, ausdrücklich für ein bestimmtes Objektiv produziert wird, erwarte ich dass es auch auf dessen Besonderheiten hin angepasst ist. Ist es das nicht, gehört das in auffälliger Weise in die Produktbeschreibung.

Desweiteren die Lackierung: wenn die nicht einmal einen einzelnen Trip aushält, wie sieht es dann erst nach 1 Jahr der Benutzung aus? Zumal es bei dem Trip auch noch fast die gesamte Zeit im Koffer war  🙁

Da es für dieses System auch Graufilter gibt, werden hier die gleichen Einschränkungen gelten. Somit ist mein Rat: Finger weg!

Ich habe das Filter nicht nachgemessen, vermute aber aufgrund der Beobachtungen, dass die 145 in der Produktbezeichnung der Durchmesser in Millimetern ist. Die Mitbewerber Lensinghouse und Haida geben als Durchmesser ihrer Filter 150 mm an und zumindest das Haida-Kit habe ich inzwischen ausprobieren können. Ergebnis: keine Abschattungen oder gar Filterteile im Bild.

Street Art in Düsseldorf

600_0815-c_wVor ein paar Tagen bin ich über das Angebot gestolpert, in Düsseldorf an einer Führung über Street Art teilzunehmen.
Ich habe in der Vergangenheit, wenn immer ich an diesen wundervoll bemalten Hausfassaden vorbei kam, sie staunend bewundert und mich gefragt, ob es wohl noch mehr davon gibt. Diese Führung schien mir nun die Antwort darauf zu geben, und so habe ich mich angemeldet.
Gute 2,5 Stunden haben wir uns einige Kunstwerke angesehen. Nicht nur bemalte Hausfassaden, sondern auch andere Arten von Graffiti und Street Art. Manches hätte ich beim Vorbeigehen sicherlich als Schmiererei abgetan, wo unser Führer ins Schwärmen geriet, weil er den Künstler kennt oder die Hintergründe oder beides. An manchem wäre ich auch einfach vorbei gelaufen, ohne es wahrgenommen zu haben.

Werke von Pixelpancho, Mayo Brothers, Findig oder Harald Naegeli, dem Sprayer von Zürich, haben wir gesehen. Andere Namen habe ich wieder vergessen und ich kann die Namen auch nicht mehr alle einzelnen Werken zuordnen. Manche schön, andere aufwändig und wieder andere erinnern eher an Schmierereien und wieder andere … Aber seht selbst in der Galerie.

Persönlich finde ich es nicht richtig, wenn öffentliche oder private Wände illegal mit Farben, Aufklebern oder anderen Materialien ‘verziert’ werden. Andererseits würde ich mir wünschen, das mehr Kommunen, Private oder Firmen Wände freiwillig für diese Art von Kunst zur Verfügung stellen würden. Es würde die Künstler aus der Illegalität holen und sicherlich auch dazu beitragen können, dass die Städte wieder bunter werden.

Die Foto-Galerie ist mal wieder recht umfangreich und zeigt viele unterschiedliche Aspekte der Street Art. So dass der Taschenaufdruck der Vertreterin des Veranstalters wie ein Program über der gesamten Tour stehen könnte: “Überall ist Kunst”!

Nicht alle Fotos sind im Rahmen der Tour entstanden. Ich habe die Tour genutzt, ein paar Werke zu fotografieren, die ich schon in der Vergangenheit kannte und deren Orte ich wusste.

Viel Spass beim durchklicken!

Ein Tip: Ein Klick auf ein Foto vergrößert es und dann kann man bequem durch die Galerie durchklicken!

 

 

Photokina 2014

foto_wAlle zwei Jahre im September dasselbe: alle Welt schaut nach Köln zur Photokina, der weltgrößten Fotomesse.

Wie üblich war es sehr voll. Am Eingang wurde etliche Besucher weggeschickt, da die ausgedruckten Eintrittskaten nicht von den Scannern an den Drehkreuzen erkannt werden konnten.

Wie immer hatten die großen Firmen, wie Canon, Nikon, Sigma, Tamron ganze bzw. halbe Hallen mit ihrem Stand belegt. Dennoch war es eigentlich überall möglich, Geräte anzusehen und zu testen ohne sich durch dicke Menschentrauben zu wühlen oder lange zu warten.

Viel Firmen boten wieder Präsentation, Vorträge oder Live Shootings an. Es wurde Software auf großen und kleinen Bühnen demonstriert oder in One-on-One-Sessions erklärt sowie Kundenfragen geklärt. Andere Firmen ließen die Fotografen ihre Werbekampagnen zu Wort kommen, die in Bild-Vortägen erklärten, wo und wie sie die Bilder der Werbefotos mit den jeweiligen Kameras bzw. Objektiven gemacht haben. Auf wieder anderen Ständen wurde in Live Shootings vorgeführt, wie man mit dem jeweiligen Gerät umgeht und die Ergebnisse direkt auf große Monitor oder Leinwände projektiert, so dass jeder Zuschauer sofort die Ergebnisse sehen konnte.

Natürlich waren auf wieder junge Frauen auf vielen Ständen zu sehen, die nur dazu da waren als Model fotografiert zu werden.

Ich glaube, dass der Besuch insgesamt geringer war als in den letzten Jahren. Möglicherweise, weil keine der großen  Firmen etwas wirklich neues zeigen konnte. Weder ein neues Produkt noch einen neuen Trend. Der einzige, für mich erkennbare, neue Trend war das nahezu alle großen Firmen weitgehend auf gedruckte Prospekte verzichtet haben und stattdessen die Produkte mit QR-Codes ausgestattet haben. So wurden die Interessenten dann direkt zu dem jeweiligen Online-Material geleitet. Ein Vorteil für die Umwelt und die Schulter, die so nicht so viel Gewicht zu tragen brauchte.

Insgesamt kam es mir vor, als wäre die Messe kleiner in diesem Jahr. Es schien mir, als würden ganze Hallen fehlen. Ob das nun daran läge, dass manchen Aussteller gar keinen Stand hatten oder nur einen kleineren Stand, vermag ich nicht zu sagen.

Bis Sonntag hat nun jeder noch die Möglichkeit, sich selbst ein Bild zu machen.

 

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Kiek un staune, Schwelm in Laune

20140907_121833-600_9995So lautet das Motto des Schwelmer Heimatfests 2014.

Und das Motto passte wieder prima zum den vielen unterhaltsamen Beiträgen auf dem Heimatfestzug, der sich auf der üblichen Route um die Stadt zog. Eröffnet wurde der Zug wie üblich um 13:00h vom Schwelmer Ehren-Nachtwächter.

Auf über 60 Wagen, Musikgruppen und Einzelbeiträgen wurden mit viel Liebe zum Detail die unterschiedlichen Themen aufgegriffen und umgesetzt. Auch die Lokalpolitik kam nicht zu kurz. Gastbeiträge aus Gevelsberg, Wuppertal-Langerfeld, Ennepetal und Haspe zeigten die Verbundenheit in der Region.

Nicht fehlen durfte natürlich auch der Beitrag aus der Partnerstadt Fourqueue in Frankreich, die diesmal die Filmestspiele aus Cannes liebevoll in Szene gesetzt haben.

Danke an alle Beteiligten für diesen schönen Festzug.

Das erste Jahres-Update am Becker Ready 50 LMU Plus

Ich hatte mir ja schon etwas länger vorgenommen, einen Erfahrungsbericht nach 1 Jahr mit dem Becker Ready 50 LMU Plus zu schreiben. Da das Naiv mich nun auch bei jedem einschalten darauf aufmerksam macht, dass das Kartenmaterial mittlerweile älter als 12 Monate ist, habe ich mir nun zunächst das Update vorgenommen.

Als erstes die Software neu von der Becker Supportseite ziehen und installieren. Erstes Frust-Erlebnis, die Software gibt es nur für Windows. Mist! Aber wenigstens funktioniert die Sotware-Installation ohne Probleme.

Zweites Frust-Erlebnis, der Mini-USB-Stecker auf Geräteseite benötigt wohl eine andere Pin-Belegung oder so, jedenfalls wird das Navi am PC nicht erkannt. Also, ab in den Keller und das Original-Kabel holen. Grmpf.

Nachdem der Backer Content-Manager das Navi endlich gefunden hat, schlägt er mir ein Backup vor. Das hatte ich wegen das anstehenden Updates eh vor. Drittes Frust-Erlebnis: das Backup funktioniert erst, wenn man die Antiviren-Software deaktiviert, weil sie sich an der Autorun.inf auf dem Gerät stört.

Dann das vierte Frust-Erlebnis, da der zur Verfügung stehende Speicher mal wieder zu klein ist. Also erst mal wieder Karten löschen. Prima, das braucht man wirklich. Dann muss Ost-Europa wohl dran glauben. Das bringt immerhin 711MB.

Nun läuft die “Abladung”. Was auch immer die Übersetzer des Content-Managers damit meinen. Mal sehen, was dabei herauskommt, wenn es fertig ist. Ich kann zwar den Fortschrittsbalken sehen und die Dateinamen, die durchlaufen, aber ich kann nicht erkennen, was die Software nun tatsächlich tut. Nur löschen? Löschen und anschließend alle anderen Karten aktualisieren? Na, mal sehen. Die Software hat sich also in den letzten 12 Monaten kein Stück weiterentwickelt oder zumindest in der Usability verbessert.

So, 1 1/4 Stunde später: Osteuropa ist deinstalliert und alles andere aktualisiert. Rest-Kapazität 336MB. Zum Abschluss noch einmal das Antiviren-Programm abschalten, damit das Backup funktioniert und dann heißt es wieder: Testen!

Urteil für Software, Handling und Speicher: ausreichend!
Liebe Firma Becker, das geht deutlich besser!!

Zumindest hat das Update geklappt und das Naiv startet weiterhin einwandfrei.  Auch die gespeicherten Ziele sind gespeichert geblieben.

Gute Fahrt!