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Excire Search

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In den letzten Wochen bekam ich ein paar Fragen zu Excire Search, der Lightroom-Plugin-Version von Excire Foto. Nach der Veröffentlichung von Excire Foto 2024 wollte man wissen, ob und wann eine aktualisierte Version des Lightroom-Plugins verfügbar sein würde, da nur die 2022-Version des Plugins verfügbar war. Leider hatte ich bisher keine Informationen darüber. Aber heute habe ich spannende Neuigkeiten für Euch: Ab heute ist das Update verfügbar und bringt alle Funktionen der 2024-Standalone-Version in Lightroom.

Zu den Highlights der Excire Search 2024-Version gehören:

  • Wegweisende Freitext-Fotosuche
  • Verbesserte Bildanalysetechnologie für bis zu 10-mal bessere Ergebnisse
  • Verbesserte Genauigkeit bei allen Suchwerkzeugen
  • Innovative Funktion zur ästhetischen Beurteilung
  • Völlig neue ästhetische Suche
  • Eine erweiterte Schlüsselworthierarchie für eine optimale Kategorisierung
  • Optimierte Duplikatsuche zur einfachen Bereinigung

Excire Search 2024 ist sowohl für Windows als auch für macOS verfügbar.

Der UVP der Software beträgt 189 €/£/$, aber ein zeitlich begrenzter Einführungsrabatt reduziert den Preis auf 149 €/£/$. Darüber hinaus können bestehende Nutzer von Excire Search 2022 für 59 €/£/$ ein Upgrade auf Excire Search 2024 durchführen. Bestehende Benutzer von Excire Search 2 können für 99 €/£/$ auf Excire Search 2024 upgraden. Eine 14-tägige Testversion steht ebenfalls zum Download zur Verfügung.

Excire Foto 2024 review

Vor drei Jahren habe ich diese wunderbare Software zum ersten Mal vorgestellt. Damals fehlten der Software einige meiner Meinung nach wesentliche Funktionen. Aber fangen wir noch einmal von vorn an.

Der Zweck von Excire Foto besteht darin, dein Fotoarchiv zu analysieren und dabei zu helfen, ein bestimmtes Bild oder eine Gruppe von Bildern zu finden, z. B. für die Erstellung eines Fotobuchs, eines Blog-Artikels oder wofür auch immer man ein bestimmtes Bild benötigt.

Excire Foto ist für Windows und macOS (Intel sowie Apple Silicon ARM CPUs) verfügbar. Nach der Installation fügt man die Ordner hinzu, in denen sich das Fotoarchiv befindet, und beginnt mit der Analyse. Für diesen Test habe ich die von der Vorgängerversion erstellte Datenbank gelöscht, um zu sehen, was die neue Version leisten kann.

Wichtiger Hinweis: Bevor man mit der Analyse beginnt, empfehle ich, die Einstellungen zu überprüfen, da Excire Photo nur eine kleine Teilmenge der Bildmetadaten verwendet. Ich habe alle möglichen Optionen ausgewählt.

Mein Archiv besteht aus mehr als 45.000 Bildern, verteilt auf 640 Ordner und Unterordner.

  1. Hinzufügen des/der Basisordner des Foto-Archivs
  2. Excire Foto liest die Ordnerstruktur
  3. registriert die Bilder
  4. analysiert die Metadaten und die Bildinhalte, um die interne Datenbank aufzubauen
  5. Am Ende erhält man einen Bericht über die Bilder (mit dem genauen Ordner- und Bildnamen), die nicht analysiert werden konnten (d. h. Größe = Null). Diesen Bericht kann man zur weiteren Untersuchung und Reparatur der beschädigten Bilder speichern.

Die ganze Arbeit im Hintergrund hat meinen Computer, einen 13-Zoll-MBA mit einem M2-Prozessor unter macOS Ventura und 24 GB RAM, nicht ausgebremst. Während der Analyse wurden von Excire Foto 2024 2,25 GB RAM verwendet (zur Komprimierung: die AV Software verbrauchte ebenfalls etwa 2 GB; Thunderbird 1 GB; Firefox mit 1 geöffnetem Tab 1,5 GB). Etwa 60 % der CPU-Leistung wurden bei der Analyse von Excire Foto beansprucht, und auch die Statistik bewies, wie sehr die Software von der Multi-CPU-Architektur profitiert.

Die Analyse dauerte nur 38 Minuten.

Nun begann der interessante Teil der Rezension!

Bilder finden

Schauen wir mal, was die KI in meinen Bildern gefunden hat. Versuchen wir es zunächst mit „Falke“.

OK, toll, obwohl ein paar Bussarde darunter sind. Als nächstes „Kolibris“

Wow. Allerdings haben wir auch hier ein paar fälschlicherweise erkannte Vögel, ebenso bei “Geier”. Bei Säugetieren funktioniert es viel besser.

Bisher konnte ich nur nach diesen erkannten Schlüsselwörtern suchen. Die Präzision war in Ordnung und in Kombination mit der allgemeinen Farbe eines Bildes konnte ich mehr oder weniger jedes Bild finden, das ich suchte. Aber jetzt ist die KI in der Lage, viel mehr Themen zu erkennen als zuvor. Aber jetzt können Sie auch nach Personen, Gesichtern und schließlich nach GPS suchen. Besonders wichtig ist mir die GPS-Fähigkeit.

Die Find Faces-Funktion ist wirklich erstaunlich. Das Herumspielen mit den verschiedenen Eigenschaften bringt wirklich erstaunliche Ergebnisse.

Probieren wir nun die Funktion „Texteingabeaufforderung suchen“ aus.

Wein – alles richtig, auch das letzte Bild!
Nun noch ein paar kompliziertere Suchbegriffe:

Sie sehen, das Ergebnis ist sehr gut. Ich habe ein paar kompliziertere Suchbegriffe ausprobiert und sogar versucht, Informationen aus den Metadaten einzubeziehen, z. B. „Tele“ für Bilder, die mit einem Teleobjektiv aufgenommen wurden, oder Verweise auf die Orte, an denen ich die Bilder aufgenommen habe.

Hier habe ich nach „Sonnenuntergang Afrika“ gesucht

oder „Morgennebel“

Noch ein paar erprobte Beispiele:

  • Strand D90 Belgien Tele
  • Strandsportfernsehen
  • Berge Sport + Sportberge
    Bei einigen Suchbegriffen habe ich gelernt, wie man sie anordnet, hat einen Einfluss auf das Ergebnis

Analyse statistischer Daten

Basierend auf der aktuellen Auswahl, entweder durch eine Suche oder durch Auswahl eines Ordners/Unterordners, kann man seine technischen Informationen analysieren. Langjähriger Leser erinnern sich vielleicht, dass ich in der Vergangenheit eine solche statistische Analyse durchgeführt habe.

Solche Informationen können dabei helfen, veraltete Objektive oder Ausrüstungsgegenstände zu identifizieren bzw die Teile zu identifizieren, die regelmäßig verwenden werden um so den Inhalt des Foto-Rucksacks zu optimieren. In der Vergangenheit bot Excire ein solches Tool bereits als separates Produkt an. Jetzt ist es in Excire Foto enthalten.

Hier haben wir die anderen Auswahlkriterien für die Erstellung solcher Diagramme sowie ein Diagramm, das meine Bilder sortiert nach Bildern pro Objektiv und Kamera zeigt, während das obige Diagramm die Gesamtbilder pro Kamera gruppiert nach verwendetem Objektiv zeigt. Diese Informationen geben einen tollen Einblick in Ihr Archiv.

Wer mehr über eine bestimmte Funktion erfahren möchten, kann mir im Kommentarbereich unten einen Kommentar hinterlassen. Vielleicht ist das ein passendes Thema für einen kommenden Beitrag.

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Die Software ist auf der Excire-Website verfügbar.

Der UVP der Software beträgt 189€, aber ein zeitlich begrenzter Einführungsrabatt reduziert den Preis auf 149€. Darüber hinaus können bestehende Benutzer von Excire Foto 2022 für 59€ ein Upgrade auf Excire Foto 2024 durchführen. Eine 14-tägige Testversion steht ebenfalls zum Download bereit.

Haftungsausschluss: Für diese Rezension habe ich eine kostenlose Rezensionslizenz erhalten, aber niemand hat Einfluss auf den Inhalt oder die Richtung dieser Rezension genommen. Die Bewertung basiert vollständig auf meinem eigenen Arbeitsablauf und meinen eigenen Anforderungen.

Verlosung von Excire Foto Bundle. *** beendet ***

Heute habe ich etwas besonderes!
Ich bereite gerade ein Review der neuesten Version von Excire Foto vor, eine Software, die meiner Meinung nach jeder Fotograf, egal of Pro oder Hobby, gute gbrauchen kann. Nun, während ich hier so den Post vorbereite, triffte eine Marketing eMail bei mir ein. Ich darf Voucher Codes für die Vollversion vom Excire Foto Bundle incl. Excire Search unter meinen Lesern verlosen.

Um einen der Codes zu gewinnen, schreib mir einen Kommentar hier im Blog:
– Warum brauchst gerade Du Excire Foto
– Wie groß ist Dein Archiv, dass Excire Foto für dich analysieren soll um es Dir zu erleichtern einzelne Bilder für einen Blog-Post, Wettbewerb oder Freunde und Familie zu finden.

Diese Verlosung findet hier im Blog und parallel in meinem englisch-sprachigen Reise Blog statt. Jeder Kommentator wird nur einmal gezählt. Kommentare auf Twitter, Instagram, Facebook oder sonst wo werden nicht berücksichtigt.

Die Ziehung findet am 14. Juni statt und wird nur Kommentare mit einem Datumsstempel von vor 14.06.2021 0:00h berücksichtigen,

Mit dem Absenden des Kommentars erklärst Du dich damit einverstanden, im Gewinnfall von mir eine eMail mit dem Voucher und ein paar Instruktionen zu erhalten. Die Daten werden für keine anderen Zwecke genutzt. Btw. Rechtswege jeglicher Art sind natürlich ausgeschlossen. Es zählt allein das Glück!

Die Key-Features von Excire Foto sind:

  • Fotos in Ordnerstrukturen anhand Inhalt, Farbe, Form, .. analysieren
  • KI-gestütztes Tagging der Fotos –
  • Pflege einer Datenbank mit basis Metadaten wie Kamera-Modell, Brennweite, …
  • Die Analyse findet komplett lokal auf dem Computer statt (kein Upload in irgend eine Cloud)
  • manuelle Taging ist zusätzlich möglich
  • suchen und finden von Bildern anhand ihres Inhalte wie Kamera, Farben, Tag, Ähnlichkeit und vielem mehr

Update 14.06.2021: Das Los ist gefallen, die Gewinner sind benachrichtigt. Herzlichen Glückwunsch!

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Review von Excire Foto 1 – einer Software zum Verschlagworten und Wiederfinden von Fotos

an English version of this review is available in my English bog

Für diese Rezension habe ich eine kostenlose Version von Excire Foto 1.0 erhalten, aber niemand hat versucht, meine Bewertung zu beeinflussen. Ich habe die MacOS-Version getestet, aber die Windows-Version sollte genauso aussehen und sich auch so anfühlen. Die installierte Version belegt fast 600 MB auf meiner internen SSD und weitere 900 MB in meinem Home-Ordner unter ~/Library/Application Support/excire-foto. Dies sind die Datenbank- und Miniaturbilder der analysierten Bilder.

Nachdem Sie die Software installiert und zum ersten Mal gestartet haben, werden Sie nach dem Ort gefragt, an dem sich die zu analysierenden Bilder befinden. Im ersten Schritt werden nun alle Bilder eingelesen und in einem zweiten Schritt von der internen KI (künstliche Intelligenz) analysiert und markiert. Ich habe Excire Foto an einen Bildordner auf meiner lokalen SSD weitergeleitet, der ungefähr 20.000 Bilder in Webauflösung (~ 13 GB) enthält die auf 318 Unterordner verteilt sind. Die Erst-Aufnahme dauerte erstaunlicherweise nur etwa 4 Minuten. Der Analysevorgang dauerte weitere 50 Minuten.

Während ich mit dem Ergebnis herumspielte, bemerkte ich einige Dinge. Ich habe eine E-Mail mit diesen Dingen an den Support gesendet und sehr schnell einige Antworten erhalten. Ich füge die Antworten hier als Erklärung des Supports hinzu.

  • Ich bin ziemlich enttäuscht darüber, dass die Objektivinformationen aus meinen Exif-Daten fehlen. Ich habe einige Bilder mit exiftool überprüft und sie enthalten alle die richtigen Objektivinformationen. Ich gehe davon aus, dass nicht alle möglichen Exif-Tags korrekt analysiert werden, da nicht standardisiert ist, welche genauen Tags von der Kamera oder den Softwareherstellern verwendet werden müssen. Ich habe als Beispiel einige Daten aus meinen Bildern aufgenommen
    => wir werden es überprüfen. Wenn dies korrekt ist, werden wir es in einer zukünftigen Version beheben
  • Es wäre schön, exif-Daten manuell zu korrigieren, da z.B. 2 identische Kameras aufgrund der Verwendung unterschiedlicher Software zur Entwicklung der Rohbilder leicht unterschiedlich erkannt werden. (= Normalisierung von Daten)
    => wir werden es überprüfen und wenn aus technischer Sicht möglichwerden wir eine solche Funktion hinzufügen
  • Bearbeiten / Korrigieren, von z.B. Copyright-Informationen in den Bildern
    => Es ist geplant, einen IPTC-Editor hinzuzufügen
  • Gibt es einen technischen Grund, warum nur 49 Bilder zum Markieren ausgewählt werden können? Wenn Sie von einem Shooting oder einer Reise zurückkommen, müssen Sie immer alle Bilder mit einigen allgemeinen Tags (z.B. dem Ort) versehen.
    => Ja, die Performance ist der Grund für diese Begrenzung. Wir müssen das ändern.
  • Denken Sie darüber nach, eine Funktion hinzuzufügen, mit der Sie GPS-Daten erfassen können?
    => ja
  • Es wäre schön, Tags zu verschieben, anstatt sie zu löschen und neu zu erstellen, um anschließend Hirarchien aufzubauen, oder eine zusätzliche Ebene einzufügen (d. H. Land – Deutschland – _NRW_ – Düsseldorf).
    => es ist schon in unserem Rückstand
  • Das Anzeigen von Datei- und Ordnernamen wäre hilfreich, um die richtigen Tags auszuwählen. Es gibt zwar bereits eine Option, um ein Bild in die Vollbildansicht zu bringen (einschließlich des Dateinamens), aber um diese Informationen zum Taggen zu verwenden, ist dies nicht wirklich hilfreich
    => wir werden das optimieren
  • Zum Filtern von Bildern nach den Metadaten, haben Sie die GUI mit Kästchen gestaltet anstelle von Kreisen. Wenn solche Kontrollkästchen angezeigt werden, erwarte ich, dass anstelle von Radiobuttons nach mehr als einem Argument gefiltert werden darf. Hier ist aber immer nur 1 Auswahl möglich (= Radiobutton)
    Ich würde gerne einen weiteren Filter wie z.B. 35 mm Äquivalent, Sensorgröße (35 mm, APS-C, Mittelformat, MFT, …) empfehlen.

Ich mag die Software und wie sie funktioniert. Wenn man jetzt mit dem Markieren von Bilder erstmals beginnt, ist dies trotz der oben genannten Dinge hilfreich. Der Kauf der Software ist keine große Sache, da sie nicht so teuer ist. Sie ist bereits sehr nützlich und hilft beim Organisieren (und Finden) der Fotos.
Mein Test habe ich mit Version 1.0 gemacht. Aktuell bekommt man Version 1.1.

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Derzeit kann man die Software mit einem Discount erwerben, wenn man den Code “OSTERN2021” beim checkout angibt!