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Finaler Erfahrungsbericht zum Becker Navi

Da noch immer sehr viele Zugriffe auf die Erfahrungsberichte zum Becker Navi in meiner Statistik auftauchen, habe ich mich entschlossen, doch noch einen abschließenden Bericht zu schreiben.
Ich habe ja im vorigen Jahr erneut ein Becker Navi gekauft, in der Hoffnung, dass die Qualität des Geräts verbessert wurde und der Software-Qualität entsprechend ist. Leider wurde ich erneut enttäuscht.
Im Mai fing der Lautsprecher von jetzt auf gleich an zu knarzen und stellte dann seinen Betrieb komplett ein. Ich hatte nun also ein Navi, dass mich nur noch optisch leiten konnte. Also habe ich, wie schon in der Vergangenheit, via eMail ein Ticket bei Becker eröffnet. Aber ausser der Ticket-Nummer gab es keinerlei weitere Aktionen bzw. Antworten.
Anfang Juli fiel dann auch noch das GPS aus. Somit war das Gerät gar nicht mehr zu gebrauchen. Nach meiner Rückkehr habe ich dann versucht, telefonisch Kontakt zum Support aufzunehmen. Leider erfolglos. Der Ruf ging raus, wurde aber nicht angenommen. Da das über mehrere Tage so blieb, habe ich mich dann im Internet umgesehen, ob sich die Telefonnummer oder die Support-Zeiten verändert hätten. Dabei habe ich entdeckt, dass die Fa. Becker seit April in einer Insolvenz steckt, ich aber meiner Gewährleistungs-Ansprüche über den Handel noch gelten machen können.
Glück gehabt. Ich habe mein Geld wieder bekommen, dafür aber nun kein Navi mehr.

Fazit: Becker hatte eine gute Software, aber schlechte Hardware. Wer hier im Blog noch Informationen wegen eines Kaufs sucht, dem kann ich aus meiner Erfahrung nur sagen, such nach einem anderen Anbieter.

Das Becker Navi nach gut 2 Jahren

Ich hatte mir ja vorgenommen, nicht weiter über das Becker Navigations-Gerät zu schreiben, aber die Erfahrungen der letzten Zeit lassen mir leider keine Alternative.
Im Herbst letzten Jahres hat es mir zum ersten Mal den Dienst verweigert, da es sich nicht mehr aufladen lassen wollte. Ganz blöd! Zum Glück ist da nicht auf einer meiner Touren oder gar im Ausland passiert. Es hat zwar einen Akku, aber der hält leider nicht einmal eine Stunde, wenn es nicht am Strom hängt. Recherchen im Internet, wo ich denn eine neues KFZ-Ladekabel her bekomme, brachten mir zu Hauf Berichte über exakt dasselbe Problem. Die USB-Buchse, die ja auch zum Laden benutzt wird, ist auf der Unterseite des Geräts angebracht. Das Kabel selbst hat zwar einen abgeknickten Stecker, aber um ihn im Gerät anzuschließen muss das Kabel in einer ungesunden Knickung geführt werden. Ganz schlecht! Daher ist der Kabelbruch leicht erklärbar. Von einer Nachbestellung des Original-Kabels habe ich somit abgesehen! Nicht zu empfehlen!
Das Ersatzkabel, dass ich mir bestellt habe, hat keinen abgeknickten Stecker und hängt somit gerade aus dem Navi heraus. Kein Knick, kein Kabelbruch – Alles gut, so dachte ich. Selbst der Empfang der Verkehrsdaten funktioniert einwandfrei.
Nun, nach etwa weiteren 5 Monaten fällt der Stecker jedoch ständig aus dem Gerät heraus. Ein Navigieren ist unter solchen Bedingungen natürlich nahezu unmöglich. Also muss ich das Gerät man näher untersuchen. Zum Glück ist es geschraubt und nicht verklebt oder vergossen!
Aber, es handelt sich um Torx-Schrauben. Wer hat dafür denn die passenden Schraubendreher? Ich! Aus einem Handy-Reparatur-Set. Schrauben entfernt, Gerät geöffnet und gestaunt, wie wenig an Elektronik drin steckt. Nicht einmal die Hälfte des Innenraums wird von der kleinen Platine ausgefüllt. Aber, in der Platine ist die USB-Buchse direkt integriert. Ergo: nicht wechselbar. Allerdings reichte es aus, die Metallummantelung der Buchse wieder zur richten und zusammen zu drücken, dass der Stecker wieder hält.
Hier hat man augenscheinlich Materialien verarbeitet, die nicht dafür ausgelegt sind, dass das Navigationsgerät häufig mit dem Strom verbunden wird. Aber sorry, dafür kauft man doch ein mobiles Navi!!! Tägliche Fahrten mit mindesten 2 – 3 Steckungen sind doch nicht zu viel verlangt? Oder etwa doch? Das Erscheint mir fast wie ein Regenschirm, der nur bei Sonnenschein genutzt werden darf.
Ich bin mal gespannt, was als nächstes passiert!
Wenn man mich heute fragt, ob ich es wieder kaufen würde, so wäre ich sehr vorsichtig und würde mich nach einem anderen Gerät umsehen. Evt. auch gar keines mehr kaufen, sondern stattdessen mein Handy nutzen. Dafür habe ich mir inzwischen auch eine Autohalterung gekauft, um für den Notfall gewappnet zu sein. Gute Navi-Software für’s Handy ist mir allerdings noch nicht untergekommen. Zudem sind die Stimmen meiner Meinung nach zu leise um gegen die Fahrgeräusche anzukommen. Des Weiteren benötigen sie eine aktive Internet-Verbindung, um Karten oder Verkehrshinweise nachzuladen. Eher Suboptimal im Ausland. Warten wir ab, wie es in Europa mit den Roaming-Gebühren weitergeht, und dann bleibt noch das Nicht-EU-Ausland.

Nachtrag: Mein “Reparatur”-Versuch hat nicht lange gehalten 🙁 Nach insgesamt 4 Steckungen hält der Stecker wieder nicht mehr. Also noch einmal reaprieren und dann mal den Stecker mit Heißkleber am Navi fixieren. Hoffendlich hält es dann. Sonst heißt es: erneut auf die Suche nach einem neuen Navi gehen 🙁

Update 02.05.2016: es ist übrigens wieder ein Becker geworden: Becker active.5 LMU plus

Mal wieder ein Update für das Becker ready 50 Navigationsgerät

Vor ein paar Wochen bekam ich von Becker eine eMail, dass das jährliche Karten-Update bereitstünde. Ein netter Service. OK, also los.

Zunächst die erwarteten Negativ-Punkte:
– Als erstes aus dem Keller das Original-Becker USB-Kabel geholt
– Update-Software ist weiterhin Windows-only! Also erst mal wieder einen PC mit Windows suchen
– Antiviren-Programm deaktivieren, da auf dem Navi die autorun.inf weiterhin als Virus identifiziert wird

Nun die Positiv-Überraschung:
beim letzten Update habe ich ja einzelne Länder vom Gerät löschen müssen, um Platz für die Updates der Länder zu haben, die ich wirklich brauche. Nun kommen automatisch alle Länder wieder auf das Gerät und passen sogar drauf! Gut gemacht!

Das Update ist auch recht flott auf das Gerät installiert. Deutlich schneller, als beim letzten Mal.

Der Neustart des Geräte mit den Updates holte mich jedoch erst mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurück: Eine schicke Meldung “Das Kartenmaterial ist älter als 12 Monate”. Nanu! Becker hat doch geschrieben, das es Kartenupdates gäbe. Im Gerät kann man ja die Karten-Stände nachsehen. Alle Karten haben einen Vermerk Q4.2014. Das finde ich OK und das sind nach meiner Rechnung weniger als 12 Monate. Also ignorieren. Trotzdem doof!

 

Und was hat das Update sonst noch gebracht:
Meiner Meinung nach, kommen die Abbiege-Hinweise wieder etwas eher. Es gibt zusätzliche Details in den Beschriftungen (z.B. Namen von Parks oder Kleingartenanlagen). Die Landschafts-Modellierung ist etwas verbessert worden. Zudem gibt es weitere Verkehrshinweise wie z.B. Krötenwanderung und eine Verbesserung beim Spurassistenten.

Der Eintrag ‘Letzte Ziele’ bietet die letzten Ziele auf Basis des aktuellen Standorts an. Wenn ich daheim auf ‘Letzte Ziele’ tippe, werden mir die beiden letzten von hier aus angesteuerten Ziele angeboten, nicht aber die absolut letzten Ziele. Zudem scheint es, als ob die Gesamtliste der letzten Ziele nach Häufigkeit der Ansteuerung gewichtet wäre.

Mehr als ein Zwischenziel einzugeben, geht aber noch immer nicht und auch die Möglichkeit, eine vorausgeplante Strecke hochzuladen und dann abzufahren, habe ich bisher nicht entdecken können.

Wünschenswert wären auch noch folgende Optionen:
– Strecke automatisch als GPX-Datei aufzuzeichnen und sie bei Bedarf exportieren zu können
– bring mich auf der gleichen Strecke wieder zurück, auf der ich hergekommen bin

Es bleibt also spannend!

Was das Update gebracht hat

Im August letzten Jahres habe ich meinem Navi ja das Jahresupdate gegönnt.Was hat es denn gebracht:

Die Optik wurde überarbeitet. Das merkt man besonders beim Spurassistenten. Zudem wurde weitere Warnsysmbole in die Software aufgenommen und warnen zusätzlich vor Gefahrenstellen.

Die Routing-Engine wurde überarbeitet. Insbesondere bei häufig gefahrenen Routen merkt man, dass die Routenvorschläge nun deutlich abweichen, zu dem wie man vor dem Update geleitet wurde.

Es ist leider nicht mehr so präzise beim Erkennen und Ansagen von Abzweigen. Man muss viel aufmerksamer fahren und kann sich nicht mehr so blind auf das Gerät verlassen. Selbst auf der Autobahn bekommt man den Hinweis auf die Ausfahrt erst, wenn es wirklich ‘abbiegen’ heißt! Ist man dann zufällig auf der linken Fahrspur, hat man definitiv verloren. Auch in der Stadt!

Gute Fahrt!

Das erste Jahres-Update am Becker Ready 50 LMU Plus

Ich hatte mir ja schon etwas länger vorgenommen, einen Erfahrungsbericht nach 1 Jahr mit dem Becker Ready 50 LMU Plus zu schreiben. Da das Naiv mich nun auch bei jedem einschalten darauf aufmerksam macht, dass das Kartenmaterial mittlerweile älter als 12 Monate ist, habe ich mir nun zunächst das Update vorgenommen.

Als erstes die Software neu von der Becker Supportseite ziehen und installieren. Erstes Frust-Erlebnis, die Software gibt es nur für Windows. Mist! Aber wenigstens funktioniert die Sotware-Installation ohne Probleme.

Zweites Frust-Erlebnis, der Mini-USB-Stecker auf Geräteseite benötigt wohl eine andere Pin-Belegung oder so, jedenfalls wird das Navi am PC nicht erkannt. Also, ab in den Keller und das Original-Kabel holen. Grmpf.

Nachdem der Backer Content-Manager das Navi endlich gefunden hat, schlägt er mir ein Backup vor. Das hatte ich wegen das anstehenden Updates eh vor. Drittes Frust-Erlebnis: das Backup funktioniert erst, wenn man die Antiviren-Software deaktiviert, weil sie sich an der Autorun.inf auf dem Gerät stört.

Dann das vierte Frust-Erlebnis, da der zur Verfügung stehende Speicher mal wieder zu klein ist. Also erst mal wieder Karten löschen. Prima, das braucht man wirklich. Dann muss Ost-Europa wohl dran glauben. Das bringt immerhin 711MB.

Nun läuft die “Abladung”. Was auch immer die Übersetzer des Content-Managers damit meinen. Mal sehen, was dabei herauskommt, wenn es fertig ist. Ich kann zwar den Fortschrittsbalken sehen und die Dateinamen, die durchlaufen, aber ich kann nicht erkennen, was die Software nun tatsächlich tut. Nur löschen? Löschen und anschließend alle anderen Karten aktualisieren? Na, mal sehen. Die Software hat sich also in den letzten 12 Monaten kein Stück weiterentwickelt oder zumindest in der Usability verbessert.

So, 1 1/4 Stunde später: Osteuropa ist deinstalliert und alles andere aktualisiert. Rest-Kapazität 336MB. Zum Abschluss noch einmal das Antiviren-Programm abschalten, damit das Backup funktioniert und dann heißt es wieder: Testen!

Urteil für Software, Handling und Speicher: ausreichend!
Liebe Firma Becker, das geht deutlich besser!!

Zumindest hat das Update geklappt und das Naiv startet weiterhin einwandfrei.  Auch die gespeicherten Ziele sind gespeichert geblieben.

Gute Fahrt!

 

 

“Es” funktioniert – wieder

Es war ja klar!

Die eMail, die mir am Donnerstag vom Support zugesagt wurde, kam natürlich nicht! Da musste ich erst erneut beim Supprt anrufen, der zwar nicht von Becker, sondern von Navteq in den Niederlanden, betrieben wird. Nach nur kurzer Wartezeit hatte ich einen Supportmitarbeiter am Telefon, der nicht nur excellent und fast akzentrei Deutsch sprach, sondern auch sofort verstand, wo das Problem liegt und wie es zu lösen ist.

Noch während des Telefonats bekam ich zwei eMail mit insgesamt 3 Zip-Dateien, die in vorher vorbereitete Ordner zu kopieren waren. Fertig! Das Gerät funktioniert wieder!

Das Neue …

… ist da!

Ein Becker Ready 50 LMU Plus, wie man zum  Teil ja schon aus meinem letzten Post schließen konnte.

Um das Gerät mit dem PC zu verbinden wird ein USB-Kabel mitgeliefert. Die Erkennung des Gerätes funktioniert noch, aber die Treiber-Installation schlägt erst einmal fehl. Im Windows-Explorer findet man ein zusätzliches Laufwerk mit der benötigten Software. Die Software ist so jedoch nicht installierbar, da sie von der Antiviren-Software als bösartig eingestuft wird. Nach Deaktivierung der Antivirensoftware kann man zwar die Installation starten, bekommt aber sofort erneut einen Hinweis, sie wäre nicht installierbar. Immerhin wird trotzdem automatisch über den Standard-Browser die aktuelle Version aus dem Internet heruntergeladen, die auch installiert werden kann.

Nach Neustart des ContentManagers und erneutem verbinden des Geräts per USB finden sich die beiden Komponenten und man kann einen persönlichen Account bei Becker anlegen, sowie eine erste Sicherung durchführen.

Die Startseite weist einen bei jedem Start auf die im Kaufpreis enthaltenen “lebenslangen” Kartenupdates hin, die man erhält, wenn das Gerät binnen der ersten 30 tage ab Kauf aktiviert wurde. So weit OK. Aber dieser Hinweis bleibt, auch wenn das Gerät aktiviert ist. (Oder mein Gerät ist noch immer nicht aktiviert – Unverständlich und irritierend!) Zumindest habe ich ein erstes Update bekommen.

Dass ein Update aus Platzgründen nicht in einem Schritt installiert werden kann, mag ja noch angehen, da ja auch temporär Platz zum Entpacken benötigt wird. Wenn aber dann die Schaltknöpfe so unglücklich beschriftet werden, dass das was man zu Update auswählt gelöscht und stattdessen die abgewählten Inhalte aktualisiert werden, ist nicht mehr mit klarem Verstand nachvollziehbar. So ist man der Meinung, man deinstalliert z.B. die russischen und nordischen Sprachpakete um dann nach dem Update festzustellen, dass das Gerät nun nur noch Türkisch, Russisch und Finnisch (und ähnliche Sprachen) spricht und alle Dialoge nur noch in diesen Sprachen angezeigt werden. Mal sehen, wie ich die Sprachen aus dem Backup nun wieder
bekomme. Es wurde zwar die Möglichkeit angeboten, die Inhalte auf den PC zu kopieren statt sie zu löschen, aber das schlug aus unbekannten Gründen fehl. Aber ich habe ja noch das Initial-Backup.

Bei einem Gerät eines deutschen Herstellers erwarte ich Benutzerdialoge, die in Deutsch verständlich sind. Was soll mir beispielsweise der Satz “Die Abladung des File ist im Gange:” sagen? Gemeint ist wohl, das der Download läuft. Das ergibt sich zumindest aus den wechselnden Dateinamen in der Detailansicht.

Zudem sind die Dialoge für ein Netbook bzw. 10″-Notebook mit einer Auflösung von 1366*768 zu groß ausgelegt. Buttons am unteren Rand sind nicht erreichbar. Erst wenn man einen größeren externen Monitor anschließt, kann man an der Stelle weiterarbeiten. Gut, wenn man noch einen großen Monitor hat und das Notebook die Anschlüsse, um ihn auch zu betreiben. Im Zeitalter von kleinen Immerdabei-Notebooks sind solche Dialog-Designs nicht mehr zeitgemäß.

Ich sollte mal versuchen, den BeckerContentManager in Englisch zu installieren, evt. werden die Dialoge ja dann verständlich. In Deutsch ist das eine Zumutung. Da ist ja jede automatische Übersetzung aus dem Google Translator besser.

Für die Sprachwiederherstellung habe ich dann das Initial-Backup ausgewählt und nach einer kurzen Analyse fängt das Programm wieder an, Daten aus dem Internet herunterzuladen ohne auf den Grund dafür hinzuweisen. Eigentlich sollte das Gerät ja aus dem vorherigen Update aktuell sein. Es werden aber wieder Dateien mit den Endungen MAP bzw. POI heruntergeladen. Daher vermute ich dass es sich um Karten sowie Point-of-Interest-Informationen handelt. Was sich aber hinter den “Driver alert” verbirgt, in Verbindung mit verschiedenen Staaten, erschließt sich mir noch nicht. Evt. handelt es sich dabei um Verkehrsregeln wie z.B. die Geschwindigkeitsbeschränkungen auf den verschiedenen Straßenarten. Diverse HNR-Dateien, die ebenfalls ihren Weg auf das Gerät finden, sind ebenfalls nicht eindeutig zuordnbar.

Ein Blick in den Windows-Explorer erklärt den erneuten Download: der Restore hat das komplette Gerät gelöscht. Statt rund 300 MB sind nun wieder rund 3,1 GB frei und wollen gefüllt werden. Hoffentlich inclusive der fehlenden Sprachen. Wofür hat die Software dann bei dem Initial-Backup 4 GB Plattenplatz belegt?

Immerhin ist der gesamte Vorgang so angelegt, das zunächst der Download stattfindet und dann die geladenen Dateien überprüft werden, bevor sie im Block auf das Gerät übertragen werden.

Leider ist die Re-Installation noch immer nicht vollständig. Nicht einmal mehr lauffähig ist das Gerät. Die Lapidare Fehlermeldung “global_cfg not found” brachte mich dann dazu den Support von Becker anzurufen. Und, oh Wunder, das Problem ist bekannt und ich soll per eMail die fehlenden Dateien samt Anleitung bekommen. Ich warte! Mal sehen, wie lange!

00 800 6284 2551 (Gebührenfrei in den meisten westeuropäischen Ländern)

Diesmal Becker

Da mein Navi schon etwas älter ist und Karten-Updates fast genausoviel kosten, wie ein neues Navi habe ich voriges Jahr begonnen ein neues Navi zu kaufen.

Das sagt sich einfacher, als es ist. Aber von vorne: Ich fahre seit vielen Jahren mit Medion Navis und bin damit sehr zufrieden. In Mietwagen hatte ich schon TomTom und verschiedene Systeme der jeweiligen KFZ-Hersteller. Jedes System hat seine Macken, aber wenigstens sollten sie präzises in ihren Anweisungen sein und die Stimme gut vernehmbar.

Meine Anforderungen: 4,3″ in der Diagonale, Bluetooth-Freisprecheinrichtung und mobil um es auch in einem anderen Fahrzeug nutzen zu können. Zudem sollte ganz West-Europa vorinstalliert sein.

Zunächst habe ich ein Orignal-Garmin ausprobiert. Leider war das GPS sehr unpräzise und so ging es zurück. An die Menüführung hätte man sich ja gewöhnen können.

Da ich bisher mit Medion ja sehr zufrieden war, sollte das Neue wieder ein Medion sein.  Leider hat Medion seine Navigations-Sparte an Garmin verkauft was man der Software im vorigen Jahr schon anmerken konnte, obwohl die Übernahme erst wenige Monate her war. Unlogische Menüführung, Abbiege-Anweisung, wenn man schon lange an der Abzweigung vorbei war, eine kaum vernehmbare Stimme durch zu schwach ausgelegte CPU.

Als nächstes kam ein TomTom an die Reihe. Da ja viele Leute damit sehr zufrieden sind, dachte ich, das TomTom das Gerät deutlich verbessert hat im Vergleich zu dem Gerät mit dem ich vor Jahren unterwegs war. Aber leider musste ich noch immer dieselben Unzulänglichkeiten feststellen. Es dauert selbst bei guten Bedingungen ewig, bis die Satelliten gefunden sind. Nur die synthetische Stimme ist in der Lage Straßennamen anzusagen. Leider ist die synthetische  Stimme männlich und im fahrenden Auto kaum zu verstehen. Die weibliche Stimme ist deutlich besser, kann aber keine Straßennamen ansagen. Schade!

Aufgrund eines Tests des ADAC habe ich nun ein Becker getestet. Diese Firma hatte ich gar nicht auf dem Radar. Aber ich muss sagen das Gerät hat mich überzeugt. Leider haben sie die Geräte-Namen so undurchsichtig gewählt, dass ich mir zunächst das falsche Gerät bestellt habe, nämlich das ohne Bluetooth-Freisprechanlage.

weiter geht es im nächsten Post